In den Verhandlungen zwischen der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und der Deutschen Telekom über einen Schutz vor den Folgen der Auslagerung von 50.000 Beschäftigten in die geplanten T-Service-Gesellschaften haben sich beide Seiten auf ein umfassendes Paket verständigt. "Die Beschäftigten haben dem Unternehmen mit ihrem Streik weitreichende Zugeständnisse abringen können. Die Einkommen sind auf dem bisherigen Niveau gesichert, ein verlängerter Kündigungsschutz sorgt für Perspektive. Gleichzeitig sollen mehr als 4.000 Auszubildende eingestellt werden. Mit diesem Kompromiss können wir leben", sagte ver.di-Verhandlungsführer Lothar Schröder.
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Klaus Barthel (SPD) geht in seinem Grußwort anläßlich der Solidaritätsveranstaltungen für die Streikenden bei der Telekom mit dem Vorstand der DTAG hart ins Gericht. Nach der Einschätzung von Barthel "ist unsere gemeinsame Aufgabe, Herrn Obermann und seinen Vorstand auf den richtigen Weg zu bringen". Wollen wir hoffen, dass diese Worte bis zu dem Verhandlungstisch durchdringen, an denen sich beide Parteien endlich wieder zusammen gefunden haben...
Den genauen Text seines Grußwortes kann man auf der Homepage des Bundestagsabgeordneten unter
www.barthel-spd.de oder direkt hier als PDF-Dokument runterladen.
14.06.2007
Nachdem die Große Tarifkommission am Dienstag, 12.06.2007, ohne Gegenstimmen für die Weiterführung der Verhandlungen mit der Telekom gestimmt hatte, wurden die Verhandlungen am Mittwoch wieder aufgenommen. Verhandlungsbegleitend werden die Streikmaßnahmen bis Donnerstag unvermindert fortgeführt. Donnerstag befinden sich erneut bundesweit fast 16.000 Kolleginnen und Kollegen im Streik.
15.06.2007mehr ...
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