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1. Mai 2011: Das Mindeste und noch viel mehr
Das Jahr 2011 ist hierzulande bisher das Jahr des Stillstands, wenn es um Fortschritte für Gute Arbeit und gegen prekäre Beschäftigung geht: Schwarz-Gelb blockiert einen wirksamen Schutz gegen den Missbrauch der Leiharbeit, verweigert einen allgemeinen gesetzlichen Mindestlohn und lässt die paritätische Finanzierung der sozialen Sicherungssysteme in immer weitere Ferne rücken.
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Arbeitnehmerfreizügigkeit ab 1. Mai: Noch viel zu tun
Europa wächst weiter zusammen: Ab dem 1. Mai 2011 gilt die volle EU-Arbeitnehmerfreizügigkeit auch in Deutschland. Damit Beschäftigte aus den Beitrittsstaaten hierzulande auch künftig nicht mit Dumpinglöhnen abgespeist werden können und so die deutschen Tariflöhne unter Druck geraten, muss die Politik aus Sicht der Gewerkschaften noch etliche Maßnahmen umsetzen.
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DGB Rechtsschutz: Über 300 Millionen für Mitglieder
Der DGB Rechtsschutz hat seine Jahresbilanz vorgelegt. Die Streitfälle um Lohn und Gehalt vor Gericht haben 2010 wie bereits in den Vorjahren zugenommen. bilanziert der DGB Rechtsschutz. Allerdings gab es weniger Kündigungsschutzklagen als im Krisenjahr 2009. Insgesamt hat der gewerkschaftliche Rechtsschutz rund 307 Millionen Euro für Gewerkschaftsmitglieder erstritten.
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Sozialwahl 2011: Eine Lobby für Versicherte
Mit dem Versand der Briefwahl-Unterlagen seit Mitte April geht die Sozialwahl 2011 in die heiße Phase. Weshalb die Gewerkschaften gerade in diesem Jahr jede Gelegenheit nutzen müssen, möglichst viele Wahlberechtigte zur Beteiligung an der Sozialwahl zu bewegen, erläutert DGB-Vorstand Annelie Buntenbach.
(Seite 7)

 

Download: Ausgabe 08/2011 als PDF-Datei

 


Artikel im original:

Dokumentenlinks:
/download/2011/einblick_11_08.pdf/



http://www.einblick.dgb.de/download/index_html