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Am heutigen 17.04.2024 wurden in Magdeburg die Telekombetriebe an den Standorten Otto-Hahn-Str., Lübeckerstr. und Listemannstr. bestreikt. Wir fordern 12 % mehr Gehalt oder wenigstens 400,00€ und für die Auszubildenden und die dualen Studenten 185,00€ mit einer Laufzeit von 12 Monaten.   

Morgens um 6:00 Uhr wurden die Eingangstore der 3 oben genannten Betriebe durch unsere Streikposten besetzt und die Mitarbeitenden vom Warnstreik informiert.   

Folgende Betriebe wurden bestreikt: Deutsche Telekom AG; Telekom Deutschland GmbH; Deutsche Telekom Technik GmbH; Deutsche Telekom Service GmbH; Deutsche Telekom Außendienst GmbH; Deutsche Telekom Geschäftskunden GmbH; Deutsche Telekom Individual Solutions & Products GmbH; Deutsche Telekom IT GmbH; Deutsche Telekom MMS GmbH; Deutsche Telekom Security GmbH; Deutsche Telekom IoT GmbH; BuyIn GmbH und DeTeFleet Service GmbH

Anschließend ging es zum Streiklokal in die Leiterstr. 1 zur ver.di Geschäftsstelle. Dort wurden wir schon von den anwesenden Streikenden begrüßt. Hier konnten wir uns bei Kaffee und belegten Brötchen austauschen. Dann wurden wir durch Streikreden von verschiedenen Akteuren informiert und danach ging es in einem Demonstrationszug durch die Magdeburger Innenstadt.

Wir haben heute mit 250 Streikenden unseren berechtigten Forderungen Nachdruck verliehen und alle waren sich einig, wenn die Telekom AG nicht endlich ein verhandlungsfähiges Angebot auf den Tisch legt, kommen wir wieder.   

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Die Mitglieder des örtlichen Fgr. OV IKT Magdeburg haben in der Vorbereitung der Tarifrunde 2024 Aktionen an den verschiedenen Telekomstandorten in Magdeburg organisiert. Los ging es mit der Otto-Hahn-Str., am 21.02.24 und den hier arbeitenden Mitarbeitenden der Deutschen Telekom Service GmbH. Hier haben sich sehr viele Beschäftigte informiert und ihre Erwartungen zur Tarifrunde 2024 geäußert. Außerdem gab es noch kleine süße Überraschungen;-).

Dann wurde am 27.02.2024 in der Listemannstr., am Standort der Deutschen Telekom Technik GmbH, eine morgendliche Inforunde gestartet. Auch hier ließen sich die Mitarbeitenden über die Tarifrunde 2024 informieren und äußerten ihre Erwartungen zur Tarifrunde 2024. 

Abschließend gab es noch in der Lübeckerstr., am Standort der Telekom Systems International GmbH, eine Mittagspausenaktion. Der Entgelttarifvertrag wurde ebenfalls von ver.di gekündigt und nun hoffen die Beschäftigen natürlich auch hier, einen guten Tarifabschluss für ihre gute Arbeit zu erhalten.         

Abschließend bleibt festzustellen, dass die Inflation die Gehälter aller Mitarbeitenden der Telekom geschmälert hat. Demzufolge sind die Erwartungen an den Arbeitgeber natürlich hoch, die Gehälter in der Tarifrunde 2024 angemessen anzuheben.   

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Auch heute, am 10.05.2022, waren wieder die Tarifbeschäftigten folgender Betriebe zu Warnstreiks aufgerufen. 

Deutsche Telekom AG,
Deutsche Telekom Technik GmbH (DTT) 
Innendienst und Außendienst,
Deutsche Telekom Service GmbH (DTS),

Deutsche Telekom Außendienst GmbH (DTA) Innendienst und Außendienst,

Telekom Deutschland GmbH (T-Deutschland),

Deutsche Telekom Geschäftskunden Vertriebs 
GmbH (DT GKV),
Deutsche Telekom IT GmbH,

Deutsche Telekom Individual Solutions 
Products GmbH (ISP),
Deutsche Telekom Business Solutions GmbH (DT BS)
Deutsche Telekom AG

Die einzelnen Telekombetriebe am Standort Magdeburg wurden am frühen Morgen mit Warnstreikaufrufen versehen. Streikposten vor Ort erklärten den Beschäftigten die Situation und forderten sie auf, sich zu solidarisieren und mit zu streiken. Um 8:00 Uhr gab es im Streiklokal, ver.di Büro in der Leiterstr. 1, ein zünftiges Frühstück mit Butterbrezeln, Brötchen und Kaffee. Anschließend spielte die ver.di Jugend ein Spiel, wodurch die Streikrunde sichtlich aufgelockert wurde.;-). In den informativen und interessanten Streikreden wurden die Arbeitgeber aufgefordert, endlich ein vernünftiges Angebot vorzulegen.  

Am 10.05.22 und am 11.05.22 werden die Verhandlungen zur Tarifrunde 2022 bei der Telekom AG fortgesetzt. Heute sind insgesamt 10.000 Tarifbeschäftigte bundesweit auf der Straße gewesen und haben für eine vernünftige Tariferhöhung gestreikt.   

Die Streikenden in Magdeburg sind sich jedenfalls einig, dass es ein Wiederkommen geben wird, wenn der Arbeitgeber heute oder morgen kein ernsthaftes Angebot vorlegt.  

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Heute, am 3.05.2022, fand eine Warnstreikaktion der Telekom in Magdeburg statt. Aufgerufen waren alle Tarifbeschäftigten der Telekombetriebe. 

Deutsche Telekom AG,
Deutsche Telekom Technik GmbH (DTT) 
Innendienst und Außendienst,
Deutsche Telekom Service GmbH (DTS),

Deutsche Telekom Außendienst GmbH (DTA) Innendienst und Außendienst,

Telekom Deutschland GmbH (T-Deutschland),

Deutsche Telekom Geschäftskunden Vertriebs 
GmbH (DT GKV),
Deutsche Telekom IT GmbH,

Deutsche Telekom Individual Solutions
Products GmbH (ISP),
Deutsche Telekom Business Solutions GmbH (DT BS)

Schon sehr früh am Morgen waren die Streikposten an den Telekomobjekten in der Otto Hahn Str. 1a und in der Listemannstr. 6 zu finden. Die Streikposten gingen auf die Beschäftigten zu und informierten sie über den derzeitige Stand der Tarifverhandlungen und forderten sie auf, die Arbeit niederzulegen. Leider hat der Arbeitgeber bisher ein völlig unzureichendes Angebot gemacht. Ver.di fordert 6% mehr Vergütung und die Arbeitgeber bieten 2,2% mit einigen Leermonaten, die mit einer Einmalzahlung abgegolten werden sollen, an. Das ist in der derzeitigen Situation mit ständig steigenden Preisen so natürlich nicht hinnehmbar. Deshalb wurden die Tarifbeschäftigten zum Warnstreik aufgerufen, um ihren berechtigten Forderungen Nachdruck zu verleihen. Das Streiklokal in der Leiterstr. war gut besucht und die Redner wiesen in ihren Beiträgen explizit auf die sehr gute Situation des Unternehmens Deutsche Telekom AG hin. Insofern ist es unverständlich, warum der AG kein angemessenes Angebot vorlegt und die Beschäftigten ihren Anteil am Erfolg des Unternehmens erhalten. 

Die Versorgung und die Stimmung im Streiklokal waren ausgezeichnet und die Streikenden waren sich einig, wenn nötig, kommen wir wieder;-).

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Der Ortsverein ver.di, Fachbereich 9, hatte zum Thema Rentenberechnung und Altersvorsorge mehrfach Anfragen durch die Mitglieder:innen erhalten. Dazu bereitete der Vorstand des OVV eine digitale Veranstaltung zum Thema "Rentenlücke! und wie schließen?" vor. Diese Veranstaltung fand am 25.03.2021 digital statt. Dabei spielten folgende Themen eine große Rolle. 

1. Rentenberechnung allgemein

2. Wie berechnet sich eigentlich die/eine Rentenlücke

3. Welche Kompensationsmöglichkeiten zum Schließen der Rentenlücke gibt es

4. Ausgleichsmöglichkeiten zum Minimieren der Rentenabschläge

Im Laufe des Vortrages gab es immer wieder Fragen und Anmerkungen zu den vorgestellten Themenkomplexen. Insgesamt fanden die Teilnehmer die Veranstaltung sehr gelungen und informativ.   

Das digitale Angebot einer derartigen Veranstaltung ist als Angebot an die Mitglieder:innen zu sehen, auch in der Corona Pandemie als Gewerkschaft präsent zu sein.    

       

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Nach einem über 18 Monate dauernden Verhandlungsmarathon ist die Global Job Architektur fertig gestellt worden. Damit wird im Konzern Deutsche Telekom AG sichergestellt, dass gleiche Regelungen zur Bewertung, Bewertungsüberprüfung und neue zukunftsfeste Job Profil Level gesellschaftsübergreifend installiert werden. Durch GJA wird eine tiefe Durchdringung von gleichlautenden Regelungen im Konzern erreicht. Das wiederum schafft für die Kolleg:innen eine Transparenz und Vergleichbarkeit ihrer Tätigkeit im Konzern, die es vorher nicht gab.

 

Folgende Gesellschaften sind dabei einbezogen:

DTAG

Telekom Deutschland

DTS

DTA

DT Technik / PASM

GKV

PVG

DTSE

DeTeFleet

DT IT

Das Tarifniveau ist dabei zu 100 Prozent! gesichert! Die Einbeziehung weiterer Unternehmen wird geprüft. Auch hier hat unsere Gewerkschaft wieder starke Ergebnisse erzielt. Mit ver.di sind wir gemeinsam stark.  

 

 

    

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Der Tarifabschluss 2020 steht! Das bedeutet, dass alle vorangegangenen Planungen für die begleitenden Aktionen zur Tarifrunde auf Eis gelegt und zur nächsten Tarifrunde herausgezogen werden können.

Alle Mitglieder waren von dem extrem schnellen Tarifergebnis überrascht. In der Nacht vom 25. März 2020 auf den 26. März 2020 wurde der Durchbruch geschafft. Nach nur einer Verhandlungswoche wurde das Ergebnis erzielt. Coronabedingt wurden die Verhandlungen virtuell geführt.

 

Folgende Ergebnisse wurden dabei erzielt:

1. Kündigungsschutz bis Ende 2023 verlängert.

2. Gehälter steigen in 2 Stufen zum 1.07.2020 um 2,6% - 3,0% und zum 1.07.2021 um weitere 2,0%.

3. Vorausschauende Vereinbarung zur Bewältigung der Coronakrise z. B. Erhöhung Kurzarbeitergeld.

 

Am 27. März 2020 stimmte schlussendlich die gr0ße Tarifkommission für das Tarifvertragsergebnis.

 

Das ist damit die kürzeste Tarifrunde in der Geschichte der Deutschen Telekom AG. Möglich hat das gute Ergebnis nur der hohe Mitgliederanteil der betroffenen 60.000 Mitarbeiter:innen gemacht. Deshalb auch an der Stelle der Dank an unsere Mitglieder;innen in ver.di! Immer daran denken, nach der Tarifrunde ist auch wieder vor der Tarifrunde. Deshalb lohnt es sich immer, Mitglied bei ver.di zu werden/bleiben.   

 

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„Du hast die Wahl: Limette-Orange-Minze oder Zitrone-Gurke-Minze.“...

Das Gewerbegebiet am Wissenschaftshafen ist, mit der Joseph-von-Fraunhofer Straße 2 und der Otto-Hahn-Straße 1a, DER Service Standort der Telekom in Magdeburg. Wir haben heute das Sommerwetter genutzt und haben vor Ort erfrischende Getränke an die Kolleg_innen verteilt. Zusammen mit ein bisschen Musik, ein paar Liegestühlen und tollen Gesprächen kam für die runde 150 Besucher_innen das perfekte Urlaubs-Feeling auf.

Dank der nachhaltigen Getränkebecher haben unsere Kolleginnen und Kollegen nun auch einen perfekten Begleiter für den Arbeitstag, um mit ver.di einen kühlen Kopf zu bewahren.

Besonders oft wurden wir nach der kommenden Tarifrunde in 2020, der Harmonisierung der Entgeltsysteme oder aktuellen Arbeitszeitregelungen befragt. Eins ist spätestens nach dem heutigen Tag klar: der Service in Magdeburg ist gut gerüstet für alles was da kommen mag!

… und ganz nebenbei konnten wir auch ein paar Busfahrer mit einem kühlen Getränk erfrischen … 

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Der Ortsvereinsvorstand verdi, FB9, Magdeburg, hat mit Bestürzung zur Kenntnis genommen, dass in Magdeburg der arvato Standort geschlossen werden soll. Damit verlieren ehemalige Kolleginnen und Kollegen der Deutschen Telekom AG, die mit einem Betriebsübergang gemäß § 613 a, BGB, ausgegliedert worden sind, ihren Arbeitsplatz und damit ihre Existenzgrundlage. Auch andere arvato Standorte in Deutschland, mit ehemaligen Telekom Mitarbeiter/innen, sollen geschlossen werden. Die Telekom hatte während der Ausgliederung von zukunftsträchtigen Standorten bei walter, Bertelsmann arvato… gesprochen und sich später damit gebrüstet, während des Personalumbaus keine betriebsbedingten Kündigungen ausgesprochen zu haben. Das wurde auch öffentlichkeitwirksam immer so kommuniziert. Damit sollte die „ soziale Marke “ Telekom gestärkt werden. Wie lange derartige Versprechungen halten, dürfen die betroffenen Kolleg/innen jetzt am eigenen Leib erfahren. Außerdem haben auch einige andere Kolleg/innen, die nicht von der Telekom AG ausgegliedert worden sind, seit mehr als 15 Jahren bei walter und arvato Bertelsmann fast ausschließlich für die Telekom AG gearbeitet. Wir fordern die Telekom AG auf, mit verdi und den betroffenen Betriebsräten Verhandlungen zu einer sozialverträglichen Lösung aufzunehmen.

immer mehr streiken mit
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Auch heute, am 12.07.2018, war wieder ein ganztägiger Streik bei der Telekom Systems International (TSI) in Magdeburg erforderlich. Wiederum, wie gestern, fast 80 Streikende aus Magdeburg und Biere fanden sich heute im "Streiklokal unter freiem Himmel" in Magdeburg, auf dem Grillplatz im Nordpark, ein. Der Frühdienst bei T-Systems war dafür nicht besetzt. Um Brände im Nordpark zu vermeiden, wurde der Grillplatz vor der Öffnung des Streiklokals noch "gewässert". Vom Arbeitgeber gelegte "Brände" im Unternehmen sind schließlich gefährlich genug. Die Streikenden ließen sich vom leichten Regen aber nicht abhalten und pünktlich zur Öffnung des Streiklokals wurde die Beregnungsanlage auch wieder abgestellt.

 Auf große Reden wurde am zweiten aufeinanderfolgenden Streiktag verzichtet, da am Vortag alles Nötige gesagt wurde und keine neuen Erkenntnisse aus den Tarifverhandlungen vorlagen. Die Streikenden diskutierten dafür untereinander die Themen, die sie momentan bewegen. Dabei ging es um die Rolle der Gewerkschaft, die weitere Entwicklung des Tarifkonflikts und die weitere Entwicklung des Unternehmens, aber auch um Probleme der täglichen Arbeit, um Fußball und um Privates.

 Kaum jemand hat wirklich Spaß am jetzt notwendigen Konflikt mit dem Arbeitgeber. Der Zusammenhalt der Streikenden gibt aber ein gutes Gefühl der Gemeinschaft, welches wir im Unternehmen durch das Vorgehen des Arbeitgebers und die Überlastung so kaum noch erleben.

 Alle Anwesenden waren sich einig, wenn der Arbeitgeber nicht einlenkt und der ver.di endlich vernünftige Angebote unterbreitet, werden wir wieder da sein und streiken!

Streikende im Streiklokal
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Heute am 11.07.2018 fanden sich fast 80 Streikende trotz Ferienzeit im ver.di-Streiklokal ein. Zusätzlich haben sich 14 Kolleginnen und Kollegen bei der Streikleitung gemeldet, da sie wegen Urlaub oder Krankheit nicht am Streik teilnehmen können. Das ist eine super Teilnahme!  

Achim Fischer, ver.di-Landesfachbereichsleiter Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen (SAT), und Angelika Kracht-Ullmann, Mitglied der Tarifkommission und der GBR-Verhandlungskommission, berichteten über die Lage bzgl. T-Systems, den Stand der Tarifauseinandersetzung und den Stand der Beteiligung der Betriebsräte bei der Neuausrichtung.

Jürgen Kriependorf, Mitglied des Aufsichtsrates der T-Systems International GmbH, bat die Anwesenden um Unterstützung für die Vorschlagslisten der Gewerkschaft ver.di bei den laufenden Wahlen zu den Aufsichtsräten der Deutschen Telekom AG und der T-Systems International GmbH.

Nur ver.di-Vertreter*innen in den Aufsichtsräten können die Geschlossenheit der Interssenvertretung gegenüber dem Arbeitgeber sicherstellen. Dies ist gerade jetzt zwingend erforderlich, da der Arbeitgeber seine Macht im Unternehmen ausspielt. Nur die geschlossene Interessenvertretung der Beschäftigten, ihrer Betriebsräte und Aufsichtsräte kann eine ausreichende Gegenmacht schaffen, um die Interessen der Beschäftigten tatsächlich zur Geltung zu bringen.

Getreu dem Motto "Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat verloren" sollten sich endlich die Unentschlossenen und Zweifelnden der Gewerkschaft zuwenden, um ihrer Stimme Kraft und Lautstärke zu verleihen.


Streikende vor der TSI
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Am 28. Juni 2018 folgten über 80 Kolleginnen und Kollegen der T-Systems Magdeburg/Biere dem Aufruf der Gewerkschaft ver.di zum Warnstreik in der laufenden Entgeltrunde.

Der Arbeitgeber hat bisher kein Angebot vorgelegt und nicht einmal einen neuen Termin für die vierte Verhandlungsrunde angeboten. Die Gewerkschaft ver.di ruft ihre Mitglieder/innen dazu auf, dies durch Streiks zu erzwingen und dem Arbeitgeber damit deutlich zu zeigen, dass dieses Vorgehen in der Tarifrunde inakzeptabel ist.

Die Kolleginnen und Kollegen sind aber nicht nur deswegen frustriert, sondern der geplante Arbeitsplatzabbau nimmt in ihrer Firma immer deutlichere Formen an. Jürgen Kriependorf schätzte ein, dass der Arbeitgeber erst den Personalabbau, der mit der angekündigten Stellenreduzierung um 2100 FTE bis zum 1.1.2019 verbunden ist, realisieren will, um danach die verbleibenden Beschäftigten mit etwas mehr Gehalt zu beruhigen. "Ein Judas-Lohn, den Arbeitsplatzverlust der eigenen Kolleginnen und Kollegen bezahlt zu bekommen. Dagegen können wir uns nur in der Gewerkschaft ver.di vereinigen, um die Machtfrage, die der Arbeitgeber gestellt hat, angemessen zu beantworten."

Mathias Schweitzer, Vorsitzender des ver.di-Ortsvereins Magdeburg, berichtete über die Erfahrungen in der Deutsche Telekom bzgl. Standortreduzierungen, die jetzt in Größenordnungen auch für T-Systems angekündigt sind. Angelehnt an ein Zitat von Martin Niemöller führte er aus: "Als sie den Standort Zwickau schlossen, war ich ruhig, ich war kein Zwickauer. Als sie den Standort Chemnitz schlossen, war ich ruhig, ich war kein Chemnitzer .... Als sie den Standort Magdeburg schlossen, war niemand mehr da, der mit mir kämpfen konnte." Die Städte können beliebig ausgetauscht werden. Die Beschäftigten von T-Systems in allen Städten in Deutschland müssen jetzt zusammenstehen, denn der Arbeitgeber stellt die Beschäftigung und damit die Beschäftigten in Deutschland komplett in Frage.

Die Beschäftigten der TSI haben an einem herrlichen Sommertag bei sommerlichen Temperaturen gestreikt. Wenn das Thema, um das sie kämpfen, nicht so frustrierend gewesen wäre, hätte man schon mal an Urlaub denken können. Alle Beteiligten waren sich einig, wenn der Arbeitgeber nicht endlich einlenkt und verhandelt, werden wir wieder streiken!

 

aktive Mittagspause bei der T-Systems
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Heute, am Mittwoch, den 16.05.18, gab es in Magdeburg in der Lübeckerstr. eine aktive Pause zur Unterstützung der laufenden Tarifverhandlungen. Trotzdem in Sachsen-Anhalt momentan Schulferien sind und sich demzufolge viele Kolleg/innen im Urlaub befinden, nahmen doch eine große Anzahl von Beschäftigten an der Aktion teil. 

Die Beschäftigten wurden über den Ablauf und den aktuellen Stand der Tarifverhandlungen sowie über die Bedeutung der Erörterungen auf Aufsichtsrats-Ebene  informiert. Dabei brachten sie ihren Unmut zum Ausdruck, dass immer noch kein verhandlungsfähiges Tarifangebot vom Arbeitgeber vorgelegt worden ist. 

Beim Ausblick auf die weiteren Tarifverhandlungen wurde auf die Bedeutung der Beteiligung an den Aktionen der Gewerkschaft hingewiesen und vor allem wurden die Beschäftigten aufgefordert, sich weiterhin mit einem Beitritt in die Gewerkschaft ver.di als Solidar- und Kampfgemeinschaft auseinanderzusetzen. 

Die Beschäftigten wurden darüber informiert, dass in diesem Jahr die Mitgliederzahl im Betrieb TSI Magdeburg um ca. 30 Prozent angestiegen ist. Der Anstieg und der absolute Wert stärken den Gewerkschaftsvertretern in der Auseinandersetzung mit dem Arbeitgeber den Rücken.

Weiter so, liebe Kolleginnen und Kollegen von der TSI. Nur gemeinsam seid ihr/ sind wir stark!

Warnstreik in der Fraunhoferstr. in Magdeburg
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Sommer, Sonne, Sonnenschein... So fühlt es sich heute in Magdeburg an. Über 90 Streikende, darunter 8 Auszubildende, zeigen dem Arbeitgeber, dass das vorliegende "Angebot" völlig unzureichend ist. Unsere Kollegin und neu gewähltes Betriebsratsmitglied Sandra Leonhardt begrüßt die streikenden Beschäftigten bei strahlendem Sonnenschein. Dorothea Forch, Gewerkschaftssekretärin ver.di FB 9, informiert über den aktuellen Stand der Tarifrunde 2018. Nun hoffen alle anwesenden Magdeburger Streikenden auf ein angemessenes Angebot. Sonst geht es eben weiter.

Streikende vor dem Telekomgebäude in der Listemannstraße in Magdeburg
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Um 5:45 Uhr trafen die Streikposten bei kaltem, nassen Wetter vor den Werkstoren in der Frauenhoferstr. und Listemannstr. ein und riefen die Telekombeschäftigten zum Warnstreik auf. Der Arbeitgeber hat es immer noch nicht für nötig gehalten, ein Angebot zur Tarifrunde 2018 vorzulegen und somit sind die Kolleginnen und Kollegen berechtigt frustriert. Sie und die Kolleginnen und Kollegen aus der Altmark und dem Nordharz verschafften ihrem Frust gemeinsam Gehör. Sie trafen sich am Hasselbachplatz und wurden vom Kollegen Normen Schulze, Gewerkschaftssekretär FB 10, durch eine kämpferische Rede begrüßt. Anschließend ging es gemeinsam  zum Streiklokal ins AMO. Im AMO angekommen, wurden sie durch Reden von der Geschäftsführerin ver.di, Sachsen Anhalt Nord, Annett Kannenberg Bode; der Jugend, Jennifer Quirein; Gewerkschaftssekretärin FB 9, Dorothea Forch und Ortsvereinsvorsitzender, Mathias Schweitzer informiert. Dabei brachten die anwesenden Streikenden wiederholt ihr Unverständnis zum Ausdruck, dass der Arbeitgeber es immer noch nicht geschafft hat, ein Angebot vorzulegen. Nach der Kampfwurst wurde sich in die Streiklisten eingetragen und ein Abschiedsfoto „für den Arbeitgeber“ gab es auch noch.

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In der Fraunhofer Straße haben wir es dem Wetter gleich getan und haben die ein oder andere Träne für den Arbeitgeber vergossen. Der horrende Milliardengewinn reicht nämlich leider nicht für die Erhöhung der Dividenden UND für die Erhöhung unserer Entgelte.
Mit einem kräftigen Pfeifkonzert im strömenden Regen haben wir gezeigt, dass wir uns so einfach nicht abspeisen lassen!
Unser Getriebe läuft warm, heute sind wir aber nur im ersten Gang gefahren. Wir sind bereit hochzuschalten!
Achso, und für eure zukünftigen Planungen: Unter zwei Pavillons passen „locker“ zwei Biertische, eine Bierbank und ca. 70 Menschen. ;)
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Montagmorgen, Listemannstraße, 6 Uhr. Es ist dunkel, kalt und es nieselt. Das alles hält aber die Streikhelferinnen und Streikhelfer nicht davon ab die ersten Aufrufe unter die Beschäftigten zu bringen.
Der Einladung zum Streikfrühstück sind knapp 80 Kolleginnen, Kollegen und Auszubildende gefolgt. Im Haus der Gewerkschaften gab es von Mathias Schweitzer (BR DT Technik) und Dorothea Forch (ver.di) aktuelle Infos zur Tarifrunde und den Aufruf, in den kommenden Tagen, bei der BR Wahl das Kreuz bei den ver.di Listen zu machen.
Die Stimmung war gut und ausgelassen und bei den Klängen der Arbeiterlieder von Hannes Wader konnte der Eine und die Andere nicht umhin ein paar Zeilen mitzusingen.
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Heute fand bei der IBM Magdeburg eine ver.di Aktion zum Thema Tarifverträge und Mitgliederwerbung statt. Dorothea Forch, Gewerkschaftssekretärin ver.di, hatte zu dieser Aktion eingeladen und selbstverständlich waren auch einige Vertreter des ver.di, FB9, Ortsvereins Magdeburg zur Unterstützung dabei.

Es wurden ver.di Flugblätter an die IBM Beschäftigten verteilt und außerdem wurden interessante Gespräche mit den Beschäftigten geführt.

Ein Gespräch mit einem sogenannten Mitarbeitervertreter, einen gewählten Betriebsrat laut Betriebsverfassungsgesetz gibt es in Magdeburg bei IBM leider nicht, verlief nicht ganz so erfolgreich. Wenn Tarifverträge von dem Kollegen angezweifelt werden und damit die gesamte monetäre und soziale Entwicklung unserer Gesellschaft der letzten Jahrzehnte nicht verstanden werden, dann wird es natürlich schwierig auf die unbefriedigende gewerkschaftspolitische Situation bei IBM am Standort Magdeburg aufmerksam zu machen.  

Vielleicht hilft eine Aktion wie heute, dass die Menschen bei IBM Magdeburg über Gewerkschaften und eine arbeitgeberunabhängige Interessenvertretung nach denken.      

Eine sehr gelungene Aktion in der auch Sprühkreide nicht fehlte;-).  

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Am heutigen Dienstag, den 14.06.2016, wurde eine Mittagspausenaktion in der Lübeckerstr. 2 vor dem T-Systemgebäude organisiert. Der Wettergott meinte es gut mit den Teilnehmenden, denn trotz Donnergrollen und anderslautender Wetterprognosen schien die Sonne. An der Aktion nahmen wieder mehr als hundert Mitarbeiter/innen teil. Die Beschäftigten wurden durch den Arbeitgeber der T-Systems, im Rahmen der Tarifrunde 2016, gezwungen, diese Aktion durchzuführen. Bisher liegt ein Angebot des AG auf dem Tisch, was besagt, dass 0,5% mehr Lohn gezahlt werden soll. Das Angebot bedeutet, dass die Löhne T-Systems Beschäftigten von der allgemeinen Lohnentwicklung bei der Telekom und auch allgemein in Deutschland abgekoppelt werden.

 

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Am heutigen Dienstag, den 14.06.2016, wurde eine Mittagspausenaktion in der Lübeckerstr. 2 vor dem T-Systemgebäude organisiert. Der Wettergott meinte es gut mit den Teilnehmenden, denn trotz Donnergrollen und anderslautender Wetterprognosen schien die Sonne. An der Aktion nahmen wieder mehr als hundert Mitarbeiter/innen teil. Die Beschäftigten wurden durch den Arbeitgeber der T-Systems, im Rahmen der Tarifrunde 2016, gezwungen, diese Aktion durchzuführen. Bisher liegt ein Angebot des AG auf dem Tisch, was besagt, dass 0,5% mehr Lohn gezahlt werden soll. Das Angebot bedeutet, dass die Löhne T-Systems Beschäftigten von der allgemeinen Lohnentwicklung bei der Telekom und auch allgemein in Deutschland abgekoppelt werden.

 

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Nachdem sich die Kolleginnen und Kollegen letzte Woche mit einer 2-h-Aktion warm gelaufen haben, ging es heute mit einem ganztägigen Warnstreik weiter.

Von der Lübecker Strasse ging es am frühen Vormittag ins Familienhaus in Magdeburg, wo das Streiklokal aufgebaut war. Zum ersten Kaffee gab es eine kleine Kinostunde mit verschiedenen gewerkschaftlichen Filmchen. Der Klassiker "Was haben Gewerkschaften je für uns getan" durfte natürlich nicht fehlen.