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Die Tarifrunde 2012 hat für uns Telekomer begonnen. Am heutigen Mittwoch, 1. Februar 2012, haben sich ca. 250 Telekom Mitarbeiter vor dem Gebäude der TSI in der Lübeckerstraße versammelt und eine aktive Mittagspause gestaltet. Vor dem Telekomgebäude in der Listemannstraße hielt eine eigens angemietete Straßenbahn und nahm die Kolleginnen und Kollegen mit zur Lübeckerstraße. Dort begann die Veranstaltung pünktlich um 12:00 Uhr mit der Begrüßung der Teilnehmer durch die Betriebsrätin der TSI, Angelika Ullmann. Anschließend sprachen noch Achim Fischer, Enrico Zemke und Mathias Schweitzer zur laufenden Tarifrunde. Trotzdem die Temperatur um 12:00 Uhr bei -10 ° C lag, war die Stimmung bei Tee, Bockwurst und guten Reden kämpferisch. Der Vorstand soll wissen, dass wir eine Nullrunde als Ergebnis der Tarifverhandlungen nicht zulassen werden. Gegen 12:30 Uhr wurde die aktive Mittagspause beendet. Alle waren sich einig, wir werden wiederkommen und die ver.di Verhandlungskommission unterstützen.     

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Sollen 430.000 Menschen in der Diakonie streiken dürfen? Dieser Frage gingen die Kirchenoberen der EKD Synode in Magdeburg nach. Bisher stellten sie das Streikrecht in kirchlichen Betrieben in Frage und wollten Streikverbot auch offiziell beschließen. Darauf kann es nur eine Antwort geben, Protest, Protest und Protest. Ein Grund für den OV Magdeburg, FB9 an der geplanten Protestkundgebung auf dem Domplatz in Magdeburg teilzunehmen. Frank Bsirske brachte es in seiner mitreißenden Rede auf den Punkt: "Wenn die kirchlichen Arbeitgeber sich wie stinknormale Arbeitgeber benehmen, dann müssen sie auch so behandelt werden dürfen." 

Tolles Wetter, eine super Stimmung der Teilnehmenden die bundesweit mit Bussen angereist waren und sehr gute Beiträge von den ver.di Rednern rundeten das Bild ab. 

Wir wünschen den Diakoniebeschäftigten für ihren gerechten Kampf alles Gute und werden, wenn nötig, wieder an Protestkungebungen teilnehmen,    

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Weltweit gingen am 15. Oktober Menschen auf die Straße, um gegen Sozialabbau und die Finanzjongleure zu demonstrieren. Auch in Magdeburg, am Ulrichsplatz, fand eine Kundgebung statt. Selbstverständlich war auch euer ver.di Ortsverein mit dabei. Als teilnehmenden Gast konnten wir den Ortvereinsvorsitzenden der ver.di Ebene, Hans Peter Müller, begrüßen. 

Begonnen hatte die Veranstaltung um 14:00 Uhr bei herrlichem Sonnenschein. Es gab ein offenes Mikrofon und entsprechende Wortmeldungen, die sich kritisch mit Bankenrettungen und Sozialabbau auseinandersetzten. Außerdem war ein Videolivestream geschaltet, der unsere Aktion in die anderen Städte, in denen ähnliche Aktionen stattfanden, übertrug. Einige Kolleginnen und Kollegen kamen an unseren Stand und es gab anregende Gespräche und Diskussionen.

Gegen 17:00 Uhr endete eine wichtige Veranstaltung in Magdeburg. 

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Nach dem Schlichterspruch zur Tarifrunde 2011 trafen sich aus allen neuen Bundesländern Streikbeteiligte in Leipzig. Die Verhandlungskommission informierte über den Lauf der Verhandlungen und der sich anschließenden Schlichtung. Außerdem gab es eine kurze Rückschau seit der Ausgliederung der T - Servicegesellschaften und der anschließenden Tarifentwicklung. Dabei konnte eindrucksvoll festgestellt werden, dass durch die Streikaktionen der Gewerkschafter ein Griff in die Tasche, wie der Arbeitgeber es vorgehabt hatte, der Betroffenen verhindert werden konnte. Im Gegenteil, es konnten sogar Tariferhöhungen von über 7% seit 2007 erreicht werden. Das nicht zuletzt durch einen hohen Gewerkschaftsanteil in den Telekombetrieben und die hohe Streikbereitschaft der Mitglieder. 

Die Anwesenden sprachen sich für die Annahme des Ergebnisses aus. Damit wird es 2011 für die Servicegesellschaften 5,15% und für die Deutsche Telekom AG 3,15% mehr Lohn geben.

Allen Beteiligten und am Streik Aktiven herzlichen Dank für eure Unterstützung und Kraft.          

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Am Standort Magdeburg, in der Leipziger Str., haben sich am 18. März, um "5 vor 12", ca. 40 unermüdliche Kolleginnen und Kollegen getroffen, um gegen die Zentralisierungspolitik der Deutschen Telekom AG zu demonstrieren. Betroffen von dem Irrsinn ist der VSD Standort in Magdeburg, der nach Leipzig verlagert werden soll. Auch Verhandlungen im Konzernstandortausschuss haben kein positives Ergebnis für die Betroffenen gebracht, so dass bundesweit an vielen Standorten der Deutschen Telekom eine Welle der Solidarität und des Zorns stattgefunden haben.

Wir alle sind der Überzeugung, dass nur die Kolleginnen und Kollegen durch beispiellose Solidarität miteinander die Telekomoberen von ihrer derzeitigen Zentralisierungspolitik abhalten können. Wir haben haben heute in Magdeburg ein Zeichen gesetzt und werden zukünftig weitere Aktionen, wenn die weiteren Verhandlungen ohne Erfolg sind, durchführen.        

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Am heutigen 100. Weltfrauentag demonstrierten die Telekommitarbeiter/Innen aus Magdeburg, der Altmark und dem Nordharzbereich verhandlungsbegleitend für ihre Tarifforderung in Höhe von 6,5 %. Trotz der Sonne, die sich im Laufe des Vormittags sehen ließ, war es frostkalt. Dennoch ließen es sich ca. 450 Telekommitarbeiter/Innen nicht nehmen und gingen für ihre Forderung auf die Straße. Dieses Mal hatten wir als Streiklokal das ver.di Zelt am Bahnhofsvorplatz aufgebaut. Bis um 9:00 Uhr füllte sich der Platz zusehens und Enrico Zemke, ver.di Sekretär, informierte die Streikenden über die derzeitige 4. und letzte Verhandlungsrunde. Die Streikenden zeigten  der Telekomführung unmißverständlich durch ein Pfeiffkonzert die rote Karte, als Enrico feststellte, wie hoch die Telekomvorstandsmitglieder im abgelaufenen Geschäftsjahr ihre Saläre erhöht hatten. Mit Wut im Bauch gingen die Streikenden dann in einem Demonstrationszug durch die Innenstadt von Magdeburg. Nach der Demo waren sich alle einig, dass weitere Streiks folgen werden, wenn der Vorstand nicht endlich seine Blockadepolitik aufgibt und an den Verhandlungstisch mit wirklich vernünftigen Angeboten zurückkehrt.  

Es konnten auch wieder Neumitglieder in ver.di aufgenommen werden. Insgesamt sind bei den mittlerweile 3 Streiktagen 24 Neueintritte in Magdeburg zu verzeichnen. 

Dank noch einmal allen fleißigen Helferinnen, Helfern und natürlich allen Streikenden.  

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Die Telekombeschäftigten am Standort Magdeburg haben heute in einer Demonstration durch die Domstadt eindrucksvoll ihre Forderung nach  6,5 % mehr Lohn unterstrichen. Unterstützung erhielten die Magdeburger durch Kolleginnen und Kollegen aus der Altmark, die sich der Demonstration angeschlossen hatten. Der Telekomvorstand hatte in der letzten Woche den Konzernjahresabschluss bekanntgegeben und dabei auf super Zahlen des Konzerns hingewiesen. Insofern waren sich alle Streikenden einig, dass die Forderung nach mehr Geld bei derartigen Informationen legitim ist.

Im Streiklokal als Gäste begrüßen konnten wir:

 

  1. Jürgen Mory, Bezirksgeschäftsführer Sachsen Anhalt Nord,
  2. Christian Quednow, Jugendsekretär Sachsen Anhalt, 
  3. Enrico Zemke, Sekretär Fb9.    

Jürgen überbrachte Kampfesgrüße vom ver.di Bezirk und Enno legte noch einmal detailliert dar, warum das derzeitige Angebot der Arbeitgeberseite unseriös ist. Danach ging es zur Demo auf die Straße, wo die Beschäftigten ihren Unmut lautstark mit Pfeiffen zum Ausdruck brachten.

Der heutige Streiktag fand vor einem super Sonnenwetter statt und es haben sich insgesamt ca. 400  Kolleginnen und Kollegen beteiligt.         

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Die Deutsche Telkom AG hat den Arbeitnehmern ein Tarifangebot gemacht, was für 24 Monate gelten soll und  eine Zumutung ist. Der Konzern hat den Aktionären eine Dividendenzahlung in Höhe von 3,4 Mrd. € bis 2012 zugesagt. Diese Summen werden von einem gut am Markt aufgestellten Unternehmen gezahlt. Insofern ist überhaupt nicht nachvollziehbar, warum die Beschäftigten leer ausgehen sollen. 

Für die Magdeburger ver.dianer war es natürlich klar, dass es darauf nur eine Antwort geben kann, nämlich STREIK. Am heutigen Tag ist dann auch zum Warnstreik in Magdeburg aufgerufen worden. Die 3 Telekomstandorte in der Leipzigerstr., Listemannstr. und Frauenhoferstr. wurden bestreikt. Das Streiklokal war im AMO und hier trafen die Streikenden im Laufe des Vormittags ein. Es gab kurze Informationen zur Tarifrunde und es wurde ein geselschaftskritischer Film gezeigt. Insgesamt sind ca. 280 Mitglieder dem Streikaufruf gefolgt und 10 Neumitglieder konnten wir in der ver.di begrüßen. Die Stimmung unter den Streikenden war gut und wir werden sicherlich in dieser Tarifrunde mit dieser Mannschaft noch einige Male auf der Straße stehen.   

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Dem Aufruf des Ortsvereins Magdeburg zur aktiven Mittagspause gegen die Zentralisierung der VSD nach Leipzig waren insgesamt 140 Kolleginnen und Kollegen am Standort Magdeburg gefolgt. Sie ließen es sich trotz der Kälte nicht nehmen und fuhren in die Leipzigerstr. bzw. kamen aus dem Telekomgebäude und übten Solidarität mit den Betroffenen. Es herrschte eine gute, kämpferische Stimmung unter den Kolleginnen und Kollegen. Zahlreiche Redner kritisierten die Pläne der Telekom scharf und forderten die Telekomoberen zur Umkehr ihres Zentralisierungswahnes auf. Außerdem gab es zur anstehenden Tarifrunde 2011 zahlreiche Hinweise. Einige Politiker nahmen an der Veranstaltung ebenfalls teil und ergriffen das Wort. Leider war der Oberbürgermeister der Stadt Magdeburg unserer Einladung nicht gefolgt. Schade, er hätte die Gelegenheit gehabt, gemeinsam mit seinen Mitbürgern, um ihren Arbeitsplatz in der Stadt Magdeburg zu kämpfen.

Es ist immer wieder erfreulich festzustellen, dass Solidarität unter den Kolleginnen und Kollegen nicht nur Lippenbekenntnisse sind, sondern wahrhaft gelebt wird.