Erst Griechenland, jetzt Irland: Die Finanzkrise reißt einen Staat nach dem anderen in den finanziellen Abgrund. Rettungspakete werden für die Banken geschnürt. Die Bevölkerung muss dagegen massive Kürzungen hinnehmen.
03.12.2010Wirtschaftspolitik aktuell 24/2010
Nur ein Viertel der 60-65-Jährigen ist sozialversichert beschäftigt. Ministerin von der Leyen hat sich die Zahlen schöngerechnet, damit die Regierung an der Rente erst ab 67 festhalten kann. Dabei ist die Alternative einfach: nur ein halbes Prozent mehr Rentenbeitrag.
19.11.2010Wirtschaftspolitik aktuell 23/2010
Gerade noch Krise – doch plötzlich ist die wirtschaftliche Stimmung so gut wie selten. Wirtschaftsforscher prognostizieren für 2010 ein Wachstum von 3,5 Prozent und mehr. 2011 sollen es noch rund zwei Prozent sein. Was sind die Gründe für die positive Entwicklung? Wie geht es weiter?
Was stabilisiert die Entwicklung? Steigende Löhne und eine gerechte Steuer- und Finanzpolitik!
60 Milliarden Euro Mehreinnahmen in den nächsten drei Jahren klingen nach einem Lottogewinn. Doch die öffentlichen Haushalte verzeichnen weiterhin Rekorddefizite. Statt Steuersenkungsphantasien brauchen wir eine gerechte Steuerpolitik.
24. Oktober bis 13. November Aktionswochen in ganz Deutschland. Mitmachen! www.gerecht-geht-anders.de
Initiative zur Wiedereinführung der Vermögensteuer gestartet: www.vermoegensteuerjetzt.de
04.11.2010Wirtschaftspolitik aktuell Nr. 22/2010
Rente mit 67 bedeutet Rentenkürzung. Vor allem die heute noch Jüngeren würden sie künftig voll zu spüren bekommen. Und gerade sie haben es beim Berufseinstieg besonders schwer. Deshalb: Jung und alt gemeinsam gegen Rente mit 67, hier und in ganz Europa!
29.10.2010Wirtschaftspolitik aktuell Nr. 21/2010
Als Kronzeugen für Steuerdumping – in dieser Rolle sieht Frankreich sein Nachbarland Deutschland. Der Verzicht auf die Vermögensteuer in Deutschland ist ein Skandal. Und ein doppelter Skandal wenn andere Länder ihre Vermögensteuer mit Schützenhilfe aus Deutschland abschaffen wollen.
23.09.2010Wirtschaftspolitik Aktuell 19/2010
Bilanz der Beschäftigungsentwicklung seit 2000
Die „Reformen“ zur „Flexibilisierung“ des Arbeitsmarktes haben vor allem den Umbau von regulärer Vollzeitbeschäftigung zu Mini- und Teilzeitjobs, Leiharbeit, Befristungen und Solo-Selbstständigkeit vorangetrieben. Armutslöhne und prekäre Beschäftigung wurden massiv ausgeweitet. Trotz Aufschwung sanken die Reallöhne.
Entgegen den zur Zeit so positiv lautenden Meldungen vom Arbeitsmarkt: Die Wirtschafts- und Beschäftigungsentwicklung seit 2000 war schlechter als in den anderen europäischen Ländern.
Die geplanten Sozialkürzungen treffen vor allem die Regionen und Städte, in denen besonders viele Menschen erwerbslos und arm sind. Sie vertiefen die sozialen, aber auch die wirtschaftlichen Spaltungen Deutschlands.
06.08.2010Wirtschaftspolitik aktuell Nr. 16/2010
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