„Rekordeinnahmen“, „So viel wie noch nie“ – so lauteten die Schlagzeilen zur neuen Steuerschätzung. Nicht falsch, aber ein irreführender Begriff von Rekord.
Trotz Mehreinnahmen reicht es kaum für laufende Ausgaben.
09.11.2012Wirtschaftspolitik aktuell 18/2012
Gemeinsam mit den Gewerkschaften unia aus der Schweiz und GPA djp aus Österreich organisiert ver.di Drei-Länder-Aktionswochen unter dem Motto „Geld ist genug da. Zeit für (Steuer-)Gerechtigkeit“. Mit Veranstaltungen und Aktionen wollen wir das Missverhältnis von öffentlicher Armut und privatem Superreichtum angehen.
Mehr Infos:
http://www.verdi.de/themen/internationales/geld-ist-genug-da
Dort sind auch Antworten auf gängige Einwände gegen gerechte Verteilung aufgelistet, die laufend ergänzt werden.
Zur gemeinsamen Seite der Drei-Länder-Aktionswoche:
http://www.geld-ist-genug-da.eu/
05.11.2012Wirtschaftspolitik aktuell 17/2012
Die reichsten zehn Prozent verfügen über zwei Drittel der Nettovermögen. Allein etwa 500.000 Millionäre besitzen ein Drittel des Reichtums, etwa 2,4 Billionen Euro. Das ist erheblich mehr als alle öffentlichen Schulden zusammen. Deshalb rufen wir dazu auf, am 29.09. für eine Umverteilung des Reichtums zu demonstrieren!
27.09.2012Verteilungszahlen
Weitere Zahlen vom DIW zusammengestellt, finden sich hier:
Die Reichen werden immer reicher und die Armen ärmer. Auch wenn Wirtschaftsminister Rösler und andere es am liebsten einfach leugnen: 1,8 Millionen Kindern in diesem Land sind von Armut bedroht. Deshalb: Umverteilung muss sein!
26.09.2012Wirtschaftspolitik aktuell 15/2012
Schon lange kritisieren die Gewerkschaften die schwache Lohnentwicklung und die hohen Exportüberschüsse Deutschlands. Kanzlerin Merkel und Wirtschaftsminister Rösler wollen das Problem nicht angehen. Jetzt droht sogar eine Rüge aus Brüssel…
27.08.2012Wirtschaftspolitik aktuell 14/2012
Zusammenfassung und Kritik aktueller Studien
Der gesetzliche Mindestlohn würde nicht nur zu mehr Einkommen und Beschäftigung führen, sondern auch zu einer deutlichen Entlastung der öffentlichen Haushalte. Letzteres hat das renommierte Schweizer Prognos-Institut berechnet. Schnell wurde vom arbeitgebernahen Institut der deutschen Wirtschaft eine Gegenrechnung präsentiert. Allerdings beruht diese auf willkürlichen Annahmen und massiven Rechenfehlern… Ein Schelm, wer böses dabei denkt?
Arbeitsministerin von der Leyen will auf ein Gesetz zum Equal Pay – gleicher Lohn für gleiche Arbeit – in der Leiharbeit verzichten. Begründung: Jetzt vereinbarte Branchenzuschläge bringen Verbesserungen. Allerdings nur für einige, viele gehen leer aus. Deshalb fordern ver.di und der DGB nach wie vor eine gesetzliche Regelung.
01.08.2012Wirtschaftspolitik aktuell 12/2012
Europa steckt in Folge der massiven Kürzungsprogramme in der Stagnation, Südeuropa sogar in tiefer Krise. Auch für Deutschland verschlechtern sich die Wirtschaftsaussichten zunehmend, der Aufschwung ist zu Ende. Und über allem hängt das Damoklesschwert einer sich zuspitzenden Euro-Krise.
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